Nach Auffassung eines Berichts auf springermedizin.de ist die Narkose-Sicherheit in Deutschland auf dem Niveau der Hobbyfliegerei. Dies sei das Statement auf dem jüngsten Deutschen Anästhesiecongress (DAC) in Leipzig gewesen.

„Die Gefahr, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen, liegt bei etwa 1:750.000. Dies ist um ein Vielfaches günstiger, als das Risiko für eine schwere anästhesiologische Komplikation oder Tod, denn das beträgt etwa 1 pro 100.000 Anästhesien – und zwar bei Patienten ohne wesentliche Vorerkrankungen.“ Quelle: SpringerMedizin.de

Ursachen hierfür seien insbesondere der bislang zu wenig beachtete Troponin-T-Wert (hs-TNT), fehlende Checklisten und prä-operatives Check-Up, Wechsel der Anästhesisten während der OP, Ausbildung und Erfahrung sowie die intra- und postoperative anästhesiologische Versorgung.

Mehr auf SpringerMedizin.de


Über die Übertragbarkeit der Sicherheitsprinzipien der Luftfahrt, insbesondere von Crew Resource Management CRM und CIRS, auf die Medizin hatten wir erst vor kurzem ausführlich berichtet. Wenn Sie Fragen hierzu haben stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.