Ärgerlich, wenn Schuldner nicht zahlen. Ärgerlich auch, wenn Vertragspartner nicht mehr liefern können. Gründe, die Unternehmen in finanzielle Schieflage bringen, gibt es viele – erkannt wird es meist zu spät. Bonitätsauskünfte können helfen, den Vertragspartner besser einzuschätzen.

Vor dem Abschluss neuer Geschäftsbeziehungen bietet Ihnen die Bonitätsauskunft sichere Verhandlungspositionen. Ist ein Unternehmen bereits in Schieflage, sollten Sie über passende Sicherheitsklauseln in den Verträgen nachdenken und diese prüfen.

Auch bei bestehenden Vertragsbeziehungen kann eine regelmäßige Überprüfung sinnvoll sein, um frühzeitig auf Probleme des Vertragspartners zu reagieren. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der betroffene Vertragspartner einer Ihrer Hauptkunden ist. So sichern Sie sich frühzeitig gegen etwaige Forderungsausfälle oder Lieferengpässe/-ausfälle ab. Auch das Risiko etwaiger Kreditentscheidungen können Sie mithilfe einer Bonitätsauskunft besser einschätzen.

Selbst vor Klageverfahren und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen bietet sich eine Prüfung an. Sind die Taschen des Schuldners leer, hilft auch eine gewonnene Klage wenig. Dann können Informationen über Drittschuldner weiterhelfen.

Bonitätsauskünfte bieten Informationen nationaler und internationaler Unternehmen in Europa, Osteuropa, den USA und übrigen Ländern – beispielsweise über die Recherchedienste Coface, Creditreform und Bürgel. Neben der aktuellen Finanzsituation und dem Bonitätsindex erhalten Sie Firmen-Stammdaten, Beteiligungsverhältnisse, Gesellschafter, Vertretungsberechtigte und Geschäftszahlen wie Bilanzen (häufig GuV) – sofern vorhanden. Darüber hinaus bieten weitere Recherchen zahlreiche weitere Fakten über das gewünschte Unternehmen.

 

Bei allen Fragen rund um Bonitätsauskünfte steht Ihnen Rechtsanwalt Dr. Andreas Staufer als erster Ansprechpartner zur Verfügung.